Bio-Städte ist ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördertes Netzwerk, welches das Ziel verfolgt, den Ökolandbau, die Verarbeitung und die Nachfrage nach regionalen Produkten zu stärken. Dabei soll vor allem auch die öffentliche Nachfrage, z. B. öffentliche Verwaltung und Schulen, nach Biolebensmitteln gestärkt werden.
Gegründet wurde das Netzwerk 2014 von den Städten Augsburg, Bremen, Darmstadt, Freiburg, München und Nürnberg. Alle deutschen Städte, Gemeinden oder Landkreise können sich diesem Netzwerk anschließen. Seit der Gründung haben sich drei weitere Städte dem Netzwerk angeschlossen: Heidelberg, Karlsruhe und Lauf/Pegnitz.
Voraussetzung dafür Bio-Stadt zu werden, ist ein Ratsbeschluss der Städte und Gemeinden, die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung, die Festlegung von Strategien, Projekten und Maßnahmen zur Förderung der gemeinsamen Ziele sowie die Schaffung einer zuständigen Stelle, bzw. eines Ansprechpartners.