SDL-Workshop (online)
Das Forschungsprojekt SolaRegio („Solidarische Landwirtschaft im Kontext regionaler Innovationsökosysteme“) lädt gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. zum 2. Systemdienstleister-Workshop (online) ein.
Das Forschungsprojekt SolaRegio („Solidarische Landwirtschaft im Kontext regionaler Innovationsökosysteme“) lädt gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. zum 2. Systemdienstleister-Workshop (online) ein.
Das Projekt SolaRegio bietet interessierten landwirtschaftlichen Beraterinnen und Beratern (z.B. aus der Landwirtschaftskammer, Bioverbänden, Privatwirtschaft, …) in unseren insgesamt vier Projektregionen (Mittelsachsen/Meißen in Sachsen, Zentralthüringen, Südniedersachsen, Bergisches Land in NRW) die Möglichkeit, sich im Bereich der Solidarischen Landwirtschaft weiterzubilden und entsprechende Beratungskompetenzen zu entwickeln.
Im ersten Projektjahr lagen Betriebe, die in der Vergangenheit auf Solawi umgestellt hatten, im Forschungsfokus. Um die Umstellung auf Solawi besser verstehen und dadurch gezielt fördern zu können, wurden (1) der Status-Quo in Deutschland deskriptiv ausgewertet und (2) zehn Interviews mit Umstellungsbetrieben geführt.
Im Februar und März fanden unsere Informationsveranstaltungen über die Potentiale und Grenzen von Solidarischer Landwirtschaft in Nörten-Hardenberg in Niedersachsen, Engelskirchen in NRW (Hybridveranstaltung), Weimar in Thüringen und Nossen in Sachsen statt. Insgesamt nahmen zwischen 30 und knapp 50 Personen an den Veranstaltungen teil.
Am 31.08.2023 und 01.09.2023 nahm das nascent-SolaRegio Forschungsteam an der Statustagung der BMBF-Fördermaßnahme „Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken“ im Rahmen der Fördermaßnahme „REGION.innovativ“ teil.
Im Oktober und November fanden in unseren vier Projektregionen in Lindlar in NRW, Northeim in Niedersachsen und Nossen in Sachsen die ersten Systemdienstleisterworkshops statt. Aufgrund des Bahnstreiks fand der Workshop für Thüringen online statt. Eingeladen waren Akteure aus lokalen oder regionalen Institutionen wie NGOs, Kommunen, Ministerien, Vereinen und Behörden.
Im Rahmen des Forschungsverbundprojektes SolaRegio wurden im Frühjahr 2024 vier Informationsveranstaltungen zum Thema Solidarische Landwirtschaft durchgeführt. Die Zielgruppe waren insbesondere landwirtschaftliche Betriebe, es waren jedoch ebenso Verbrauchende und diverse Systemdiensleister:innen eingeladen. Primäres Ziel der Veranstaltung war es, die Betriebe über die Möglichkeit der Umstellung ihres Betriebes auf solidarische Landwirtschaft zu informieren.
Die Informationsveranstaltung wurden durch das Forschungsteam formativ, d.h. begleitend und gestaltend, sowie summativ am Ende der Veranstaltungen evaluiert. Die Evaluation verfolgte diverse Funktionen. Es sollte (1) kontrolliert werden, inwiefern die zuvor gesteckten Ziele erreicht wurden. Zudem war es ein Ziel die Veranstaltungen prozesshaft (2) weiterzuentwickeln, d.h. die gewonnen Erkenntnisse zu nutzen, um nachfolgende Veranstaltungen dahingehend anzupassen. Des Weiteren sollte durch die Evaluation analysiert werden, welche (3) Eigenschaften der Informationsveranstaltung für die Erreichung der Ziele besonders wichtig waren und warum.
Der gesamte Evaluationsbericht steht nachfolgend zum Download bereit.
Die Ausgabe 04/2024 der Zeitschrift Ökologie & Landbau des oekom Verlags enthält einen Beitrag von Niko Paech über Ernst Friedrich Schumacher: Größe ist kein Wert an sich – so brachte es Ernst Friedrich Schumacher 1973 in seiner Wachstumskritik auf den Punkt. Heute ist dieser Gedanke für die Landwirtschaft relevanter denn je. Warum? Das erklärt Niko Paech in seinem aktuellen Zeitschriftenartikel.
Hier geht es zum Download!
Was charakterisiert Solawi?
Die Ausgabe 01/2024 der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften enthält einen Beitrag von Marius Rommel, Sarah Mewes, Charlotte von Wulffen, Niko Paech und Kristin Reiß mit dem Titel: „Grundzüge gemeinschaftsgetragenen Unternehmertums“.
Der Beitrag beschreibt die Grundzüge Gemeinschaftsgetragenen Unternehmertums, welches in Form der Solidarischen Landwirtschaft im Agrarsektor und seit einigen Jahren auch darüber hinaus in anderen Versorgungsfeldern an Aufmerksamkeit gewonnen hat.
Ökologisches Wirtschaften ist die wissenschaftliche Zeitschrift zu sozial-ökologischen Wirtschaftsthemen. Die Zeitschrift setzt neue Forschungsansätze in Beziehung zu praktischen Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft. Im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft stellen wir neue Ideen für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften vor.
Wie kann die Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ablaufen und gelingen?
Die vorliegende Broschüre führt in das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ein und gibt einen Überblick über die Vielseitigkeit von Umstellungs-Solawis.
Solawis sind so vielfältig wie die darin mitwirkenden Menschen. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe, Mitgliederzahl, nach ihrem Gründungsimpuls oder angebauten Produkten. Diese Vielfalt drückt sich auch in einer Bandbreite von Rechtsformen
aus, die von GbR geführten Betrieben über eingetragene Vereine bis hin zu Genossenschaften reicht.
Die Broschüre ist in Kooperation des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e. V., der Universität Siegen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ im Rahmen des BMBF geförderten Projektes nascent-SolaRegio entstanden.
Wie kann die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) zum Wandel des Agrar- und Ernährungssektors in Richtung Nachhaltigkeit und Resilienz beitragen?
Die vorliegende Broschüre führt in das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ein und gibt einen Überblick über die Kompetenzen und Unterstützungsmöglichkeiten von (potentiellen) Systemdienstleistern (SDL).
Die Broschüre ist in Kooperation des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e. V., der Universität Siegen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ im Rahmen des BMBF geförderten Projektes nascent-SolaRegio entstanden.
Können alternative Projekte wie Marktgärten oder Solidarische Landwirtschaft Treiber für die Transformation des Agrar- und Ernährungssystems sein?
Die Ausgabe 4/2023 der Zeitschrift Ökologie & Landbau des oekom Verlags enthält einen Beitrag von Susanne Salzgeber und Marius Rommel mit dem Titel: „Solawis und Ernährungssouveränität. Ein Beitrag zur Transformation“.
Die Zeitschrift Ökologie & Landbau ist das Vordenkermedium für eine ökologische Agrar- und Ernährungskultur. Sie regt zur Diskussion und Meinungsbildung an, fördert die Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus und vernetzt Wissenschaft, Praxis und Entscheidungsträger*innen. Ein unverzichtbarer Wegweiser für alle, die beruflich mit Landwirtschaft zu tun haben.
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