
Infotreffen Öko-Modellregion Münsterland
Regionale Lebensmittel aus der Öko-Modellregion Münsterland beziehen! Wie das möglich ist, wurde am 03. September in einer zweistündigen Veranstaltung auf dem Hof von Birgit Bartsch vorgestellt.
Regionale Lebensmittel aus der Öko-Modellregion Münsterland beziehen! Wie das möglich ist, wurde am 03. September in einer zweistündigen Veranstaltung auf dem Hof von Birgit Bartsch vorgestellt.
Das Projekt SolaRegio bietet interessierten landwirtschaftlichen Beraterinnen und Beratern (z.B. aus der Landwirtschaftskammer, Bioverbänden, Privatwirtschaft, …) in unseren insgesamt vier Projektregionen die Möglichkeit, sich im Bereich der Solidarischen Landwirtschaft weiterzubilden und entsprechende Beratungskompetenzen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit Solawi-Expert:innen aus der Beratungspraxis und Forschung werden ausgewählte Betriebe aktiv bei ihrer (Teil-)Umstellung begleitet und unterstützt.
Im Frühjahr 2024 wurde im Rahmen von SolaRegio vier Informationsveranstaltungen zum Thema Solidarische Landwirtschaft durchgeführt. Die Informationsveranstaltungen wurden wissenschaftlich begleitet und prozesshaft evaluiert.
Am ersten Märzwochenende 2024 nahm das SolaRegio-Team an der Frühjahrstagung (FJT24) des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. im Lebensgarten Steyerberg teil. Unter dem Leitspruch „Mitglieder finden, Mitglieder binden: Solawis brauchen eine starke Basis“ versammelten sich Landwirt:innen, Solawi-Mitglieder, Beratende und Wissenschaftler:innen, um an einem inspirierenden und vielfältigen Programm teilzunehmen.
Das Forschungsprojekt SolaRegio („Solidarische Landwirtschaft im Kontext regionaler Innovationsökosysteme“) lädt gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. zum 2. Systemdienstleister-Workshop (online) ein.
Das Projekt SolaRegio bietet interessierten landwirtschaftlichen Beraterinnen und Beratern (z.B. aus der Landwirtschaftskammer, Bioverbänden, Privatwirtschaft, …) in unseren insgesamt vier Projektregionen (Mittelsachsen/Meißen in Sachsen, Zentralthüringen, Südniedersachsen, Bergisches Land in NRW) die Möglichkeit, sich im Bereich der Solidarischen Landwirtschaft weiterzubilden und entsprechende Beratungskompetenzen zu entwickeln.
In einer kürzlich erschienenen Studie hat das SolaRegio-Team untersucht, wie Landwirt:innen in Deutschland das Solawi-Modell bewerten und ob eine teilweise oder komplette Umstellung auf Solawi eine mögliche Zukunftsperspektive für bestehende Betriebe darstellt. Von den 238 Landwirt:innen, die den Fragebogen vollständig beantworten, bewerteten knapp 25 % eine Umstellung auf Solidarische Landwirtschaft positiv und rund 6 % konnten sich eine Umstellung des eigenen Betriebs vorstellen. Insbesondere Betriebsleiterinnen mit kleineren, ökologischen Betrieben, die ihre Produkte bereits direktvermarkten, zeigten ein signifikant höheres Umstellungsinteresse. Auch ein Bewusstsein über die sozial-ökologischen Herausforderungen der Landwirtschaft sowie eine positive Bewertung des Solawi Modells im Umfeld erhöhten das Umstellungsinteresse. Um die Verbreitung des Solawi-Modells zu fördern müssen dementsprechend breit anerkannte Lösungsstrategien entwickelt, Vorurteile abgebaut und die Vorteile sowie die Vielfalt des Solawi-Modells aufgezeigt werden.
Auch wenn sich die Ergebnisse der Studie nur bedingt auf die gesamte Landwirtschaft übertragen lassen, zeigt sich ein Wachstumspotenzial, schließlich wirtschaften aktuell nur etwa 0,2 % der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland nach dem Solawi-Konzept. Um dieses Potenzial zu realisieren bedarf es der Unterstützung durch unterschiedliche Akteure, um Umstellungsbarrieren, etwa hinsichtlich der Mitgliedergewinnung, zu überwinden.
Die Studie wurde in der Zeitschrift Berichte über Landwirtschaft veröffentlicht:
Egli, L., Schmidt, J., Grunow, H., Palliwoda, J., Zech, M., Rommel, M., Paech, N. Potenziale Solidarischer Landwirtschaft in Deutschland – Einstellung und Umstellungsinteresse von Landwirt:innen. Berichte über Landwirtschaft.
Hier gehts zum Download.
Im Rahmen unseres Forschungsprojekts „SolaRegio“ wurde ein Arbeitspapier veröffentlicht!
In dem Papier mit dem Titel „Solawi & Social Media“ geht es darum, wie Solidarische Landwirtschaften Soziale Medien nutzen können, um Mitglieder zu binden und neue zu gewinnen. Das Paper basiert sowohl auf Literaturanalyse als auch auf Erkenntnissen aus einem Workshop sowie einem Open Space auf der Frühjahrstagung 2025 des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass Soziale Medien ein noch in großen Teilen unausgeschöpftes Potenzial haben, eine engere Verbindung von Solawi und Mitgliedern zu gestalten.
Hier gehts zum Download.
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